Hans-Jürgen Zimmer spielte während seiner Jugendzeit in dem in Essen beheimateten VFL Kray (fusionierte 1987 mit Kray 04 zum neuen Verein FC Kray). Nach einem Jahr in der 1. Mannschaft wechselte er zum Traditionsclub ETB Schwarz-Weiß Essen (hatte Spieler wie die Nationalspieler Jens Lehmann und Oliver Bierhoff ausgebildet) zunächst in die 1. Amateur Mannschaft und ein Jahr später bei den Amateuren von der SG Wattenscheid 09.
Im Jahr 1975 erhielt Hans-Jürgen Zimmer beim ETB Schwarz Weiß Essen einen Lizenzspielervertrag und spielte dort 2 Jahre als Stammspieler mit den beiden späteren Nationalspielern Uwe Reinders (Werder Bremen) und Thomas Hörster (Bayer Leverkusen).
Zur Saison 1977/78 wechselte er zur SG Wattenscheid 09 und spielte in dieser Zeit dort u. a. unter Trainer Fahrudin Jusufi in einer starken Mannschaft zusammen unter anderem mit Spielern wie Helmut Horsch, Heinz-Josef Koitka, Ewald Hammes, Carlos Babington und Michael Henke, dem späteren Co-Trainer von Ottmar Hitzfeld bei Borussia Dortmund und Bayern München.
Nach Ende der Saison 1983/84 beendete Hans-Jürgen Zimmer dort seine aktive Karriere nach insgesamt 285 Spielen in der 2. Bundesliga, um anschließend bei der SG Wattenscheid noch eine Saison als Co-Trainer zu arbeiten.
Unter der Führung von Hans-Jürgen Zimmer erzielte der Bereich mit seinen 500 Mitarbeitern einen Umsatz vom mehr als 150 Mio €, wobei die Mobilfunk Abteilung zum großem Erfolg mit Dienstleistungen wie „Managed Services“ und Produkten beitrug.
Ende 2005 verantwortete Hans-Jürgen Zimmer als Geschäftsführer den Aufbau der vistream GmbH (einer 100% Tochter der Materna GmbH) als den ersten Full MVNO, d.h. einen kompletten Mobilfunknetzbetreiber, der nur keine eigenen Funkantennen besaß, die von dem Mobilfunkunternehmen Eplus angemietet wurden.
Nach dem erfolgreichen Verkauf der vistream GmbH an die telogic Gruppe aus Dänemark machte sich Hans-Jürgen Zimmer selbständig und ist beratend im Mobilfunkbereich mit seinen vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten tätig.